Interne Verlinkung - So optimierst du deine Webseite

Interne Verlinkung: So optimierst du deine Website

Eine gut durchdachte interne Verlinkung ist ein wichtiger Faktor für die Optimierung deiner Website. Durch das strategische Verknüpfen von Unterseiten innerhalb deiner Domain kannst du nicht nur die Navigation für deine Besucher verbessern, sondern auch dein SEO stärken. Interne Links ermöglichen es Suchmaschinen wie Google, deine Website besser zu verstehen und zu crawlen, was letztendlich zu einer besseren Auffindbarkeit und höheren Rankings führen kann.

Inhalt:

In diesem Artikel erfährst du, wie du deine interne Verlinkung effektiv gestalten und dadurch deine Website für Nutzer und Suchmaschinen gleichermaßen optimieren kannst. Wir werden die Bedeutung interner Links für deine SEO-Strategie erörtern und dir praktische Tipps geben, wie du deine interne Verlinkungsstruktur verbessern kannst.

 

Schlüsselerkenntnisse:

  • Interne Links verbinden Unterseiten innerhalb einer Domain und verbessern die Navigation für Benutzer.
  • Eine gut strukturierte interne Verlinkung hilft Suchmaschinen dabei, deine Website besser zu verstehen und zu crawlen.
  • Interne Links vererben Linkjuice und können Rankings verbessern, auch ohne externe Links auf die Zielseite.
  • Eine klare Informationsarchitektur und aussagekräftige Ankertexte sind wichtig für eine effektive interne Verlinkung.
  • Vermeide eine Überladung mit zu vielen internen Links und achte auf eine ausgewogene Verteilung relevanter Keywords.

Visualisierung der Internen Verlinkung

Was ist eine interne Verlinkung?

Eine interne Verlinkung bezeichnet die Verknüpfung von Unterseiten innerhalb einer Domain. Durch strategisch platzierte interne Links leiten wir User gezielt durch unsere Website und verbessern so die User Experience. Gleichzeitig helfen viele interne Links dabei, dass Suchmaschinen-Crawler unsere Seitenstruktur besser verstehen und die Relevanz einzelner Unterseiten erkennen.

Die Bedeutung interner Links für deine Strategie

Interne Links sind ein wichtiger Bestandteil jeder SEO-Strategie. Durch die interne Verlinkung steuern wir, welche Unterseiten unserer Website besonders häufig aufgerufen werden. Je mehr eingehende Links eine Seite hat und je öfter diese von Usern angeklickt werden, desto höher wird ihre Bedeutung von Suchmaschinen eingestuft.

Zudem ermöglichen thematisch relevante Ankertexte, dass Suchmaschinen den Inhalt einer verlinkten Seite besser einordnen können. Dies wiederum verbessert die Auffindbarkeit der Seite für bestimmte Keywords und Suchanfragen.

Content-Links oder Menü?

Es gibt verschiedene Arten von internen Links, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: Content-Links und Navigations-Links.

  • Content-Links werden direkt im Text einer Seite platziert und verweisen auf thematisch passende, weiterführende Inhalte.
  • Navigations-Links befinden sich hingegen im Menü oder in der Sidebar einer Website und sind von jeder Unterseite aus erreichbar.

Beide Arten von Links erfüllen wichtige Funktionen für die interne Verlinkung und sollten kombiniert werden. Content-Links eignen sich hervorragend, um User während der Customer Journey gezielt zu den nächsten relevanten Unterseiten zu führen. Navigations-Links hingegen gewährleisten eine nutzerfreundliche Seitenstruktur und ermöglichen es Usern, jederzeit zu den wichtigsten Bereichen einer Website zurückzukehren.

So findet Google deine Verlinkung

Damit Google deine interne Verlinkung für SEO optimal nutzen kann, solltest du einige wichtige Punkte beachten. Durch eine durchdachte Strategie für interne Links im Content kannst du die Crawlbarkeit deiner Website verbessern und die Relevanz einzelner Seiten hervorheben. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, wie du deine internen Links optimieren kannst:

Ein aussagekräftiger Ankertext

Der Ankertext ist der sichtbare und klickbare Text eines Links. Google nutzt diesen Text, um den Inhalt der verlinkten Seite zu verstehen. Anstatt generische Phrasen wie „Hier klicken“ zu verwenden, sollten Sie beschreibende Keywords einsetzen, die den Inhalt der Zielseite widerspiegeln. So erhält Google wertvolle Informationen über den Kontext des internen Links und kann die Relevanz der Zielseite besser einschätzen.

Kein Bild-Link ohne Text

Bilder können ebenfalls als Links fungieren, sollten jedoch immer mit einem zusätzlichen Textlink ergänzt werden. Der Grund dafür ist einfach: Google kann den Inhalt von Bildern nicht so gut erfassen wie Text. Durch die Kombination von Bild- und Textlinks stellst du sicher, dass Google den Kontext des Links versteht und die Zielseite entsprechend einordnen kann.

Klare Informationsarchitektur schaffen

Eine übersichtliche Struktur erleichtert es Google, die Beziehungen zwischen den einzelnen Seiten zu verstehen. Idealerweise sollte jede Seite mit möglichst wenigen Klicks von der Startseite aus erreichbar sein. Je tiefer eine Seite in der Hierarchie liegt, desto schwächer ist die Linkkraft, die sie von internen Links erhält. Eine flache Informationsarchitektur mit einer logischen Verlinkung hilft Google, die Relevanz Ihrer Seiten zu erkennen.

Nicht überladen

Zu viele Links auf einer Seite können sich gegenseitig schwächen. Die Linkkraft verteilt sich auf alle Links, sodass jeder einzelne Link an Gewicht verliert, wenn es zu viele davon gibt. Eine gute Faustregel ist, etwa zwei interne Links pro 500 Wörter zu setzen. Achte außerdem darauf, die Links dort zu platzieren, wo Nutzer sie erwarten und benötigen. Eine gut durchdachte interne Verlinkung nützt nichts, wenn sie nicht angeklickt wird.

DosDon’ts
Aussagekräftige Ankertexte verwendenGenerische Phrasen wie „Hier klicken“ nutzen
Bild-Links mit Textlinks ergänzenAusschließlich Bild-Links einsetzen
Flache Informationsarchitektur anstrebenSeiten tief in der Hierarchie verstecken
Etwa 2 Links pro 500 Wörter setzenSeiten mit Links überladen

Interne Verlinkung

Interne Links sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website-Optimierung. Auch wenn sie nicht denselben Einfluss auf das Ranking haben wie externe Backlinks, können sie dennoch enorm viel bewirken – besonders für Seiten, die kaum oder keine externen Links haben. Durch eine durchdachte interne Linkstruktur verteilen Sie Linkjuice und Relevanz im gesamten Webauftritt.

Je häufiger eine Seite intern verlinkt wird, desto wichtiger scheint sie für Google zu sein. Als Websitebetreiber haben Sie volle Kontrolle darüber, wie Sie interne Verlinkungen setzen und somit die Architektur und den Linkfluss Ihrer Website optimieren. Eine flache Hierarchie mit wenigen Klicks bis zur Zielseite ist dabei optimal.

Seiten, die im Ranking weiter oben stehen sollen, sollten häufiger verlinkt werden als unwichtigere Seiten. Dafür ist es sinnvoll, die interne Verlinkung zu analysieren, zu visualisieren und gezielt zu verbessern. So können Sie entscheiden, wie viele interne Verlinkungen Sie auf einer Seite platzieren und welche Links zu setzen sind, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen.

Hier sind einige Tipps, wie du deine interne Verlinkung optimieren kannst:

  • Achte auf eine ausgewogene Anzahl an internen und externen Links.
  • Setze nicht zu viele Links auf einer Seite, um eine Überladung zu vermeiden.
  • Nutze aussagekräftige Ankertexte, die den Inhalt der verlinkten Seite beschreiben.
  • Verlinke wichtige Seiten häufiger als unwichtigere.
  • Schaffe eine klare Informationsarchitektur mit einer flachen Hierarchie.

Beachte auch, dass interne Links ihre Wirkung vererben. Das bedeutet, wenn Sie von einer starken Seite auf eine schwächere verlinken, profitiert letztere davon. Durch strategisches Setzen interner Links können Sie so gezielt Seiten pushen, die Sie im Ranking nach oben bringen möchten.

Was ist LinkJuice?

LinkJuice, auch als Linkkraft oder Linksaft bezeichnet, ist ein Begriff aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Er beschreibt den Wert oder die Autorität, die eine Webseite durch Links erhält und an andere Seiten weitergeben kann. LinkJuice fließt durch Hyperlinks von einer Seite zur anderen und trägt zur Bewertung und Relevanz der verlinkten Seiten bei.

Fazit

Eine optimale interne Verlinkung ist ein wichtiger Faktor für das Ranking einer Website bei Google. Auch wenn interne Links nicht so stark gewichtet werden wie ausgehende Links, können sie dennoch einen großen Einfluss auf die Sichtbarkeit Ihrer Seiten haben. Durch eine durchdachte Struktur und aussagekräftige Ankertexte hilfst du Google dabei, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Seiten zu erkennen und diese im Index entsprechend zu gewichten.

Zudem verbessert eine optimale Verlinkung die Nutzererfahrung auf deiner Website. Indem Sie thematisch relevante Seiten miteinander verknüpfen, ermöglichen Sie Ihren Besuchern eine intuitive Navigation und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie länger auf Ihrer Seite verweilen. Das wiederum ist ein positives Signal für Google und kann sich positiv auf das Ranking auswirken. 

FAQ zu internen Links

Was ist eine interne Verlinkung?

Eine interne Verlinkung bezieht sich auf Hyperlinks innerhalb derselben Domain, die auf verschiedene Unterseiten verweisen. Diese Verknüpfungen spielen eine entscheidende Rolle für die Struktur und Navigation einer Website, da sie es den Nutzern ermöglichen, nahtlos zwischen den verschiedenen Inhalten zu navigieren.

Warum sind interne Links wichtig für SEO?

Interne Links vererben Linkjuice genauso wie externe Links und können Rankings verbessern, auch ohne externe Links auf die Zielseite. Je mehr interne Links eine Seite erhält, desto mehr Linkjuice bekommt sie. Eine gute interne Verlinkung ist daher ein wichtiger SEO-Faktor.

Wo sollten interne Links platziert werden?

Interne Links können entweder im Menü/der Navigation platziert werden, um zentral von jeder Seite erreichbar zu sein, oder direkt im Content als kontextuelle Verlinkung. Content-Links haben in den letzten Jahren an SEO-Bedeutung gewonnen.

Worauf sollte man bei Ankertexten achten?

Google benötigt aussagekräftige Ankertexte, um interne Links und die Zielseite thematisch einordnen zu können. "Hier klicken" ist wenig hilfreich, besser sind beschreibende Keywords. Bild-Links sollten immer auch mit Textlinks ergänzt werden.

Wie viele interne Links sind optimal?

Die Linkkraft verteilt sich auf alle Links einer Seite - zu viele Links auf einer Seite schwächen sich gegenseitig. 2 Links pro 500 Wörter sind ein guter Richtwert. Die beste interne Verlinkung bringt nichts, wenn sie nicht geklickt wird. Platzieren Sie Links dort, wo Nutzer sie erwarten und brauchen.

Können interne Links das Ranking verbessern?

Ja, interne Links haben zwar nicht denselben Einfluss auf das Ranking wie externe Backlinks, können aber enorm viel bewirken - besonders für Seiten, die kaum oder keine externen Links haben. Sie verteilen Linkjuice und Relevanz im gesamten Webauftritt.

Wie kann man die interne Verlinkung optimieren?

Websitebetreiber haben volle Kontrolle über ihre internen Links und können so die Architektur und den Linkfluss ihrer Website optimieren. Eine flache Hierarchie mit wenigen Klicks bis zur Zielseite ist optimal. Seiten, die im Ranking weiter oben stehen sollen, sollten häufiger verlinkt werden als unwichtigere Seiten.